Von der Mobilitäts- zur Energiewende:

Roland Fink, Franz Liebmann und Florian Lugitsch.

Am 10. November 2022 habe ich mit meinem Tesla die 600.000 Kilometer-Marke übertroffen und das mediale Interesse war enorm.

Wir haben diesen Meilenstein genutzt, um meinen Weg in die Elektromobilität und den Zusammenhang zwischen Mobilitätswende und Energiewende den Medien zu erklären.

Hier der Inhalt der Pressekonferenz und die veröffentlichten Berichte:

2015 wurde ich einer der ersten Tesla-Kunden aus der Südoststeiermark, in der fortan kräftig in den Ausbau der Ladeinfrastruktur investiert wurde. Auch das heimische E-Commerce Unternehmen niceshops ist mit gutem Beispiel vorangegangen und verfügt heute über einen der größten privaten E-Ladeparks Österreichs.

Am 31. Mai 2015 bin ich mit dem Zug nach Wien gefahren, um mit großer Begeisterung den brandneuen Tesla S in Empfang zu nehmen. Zwei Jahre später habe ich meinen Job gekündigt, um mich voll und ganz der Aufklärungsarbeit im Zusammenhang mit den Möglichkeiten der Elektro-Mobilität zu widmen und mit Vorurteilen beispielsweise über Reichweite und Lebensdauer von E-Fahrzeugen aufzuräumen. Die 600.000 Kilometer, die jetzt am Display meines Teslas aufleuchten, sind ein beeindruckendes Statement. Das Fahrzeug läuft nach wie vor wie ein Glöckerl. Die jüngste Pickerl-Überprüfung hat keine Mängel ausgewiesen. Lediglich die Batterie musste bei 595.000 Kilometern erstmals getauscht werden.

Ich bin überzeugt, dass die Mobilitätswende der Schlüssel zur Energiewende ist. Ich fahre seit vielen Jahren mit Ökostrom der Firma Lugitsch, die diesen in der Region produziert. Mit meinem TESLA sind seither mehr als 6.000 Menschen gefahren, die ich als mittlerweile staatlich geprüfter E-Mobilitätstrainer für die Technologie der Zukunft begeistert habe.

Sechs Photovoltaik-Module am Dach reichen als Energiequelle fürs Elektroauto

Großen Anteil am jüngsten Werdegang von mir hat Unternehmer Florian Lugitsch. “Seit 2012 beschäftigen wir uns intensiv mit der Elektro-Mobilität. Bei einem der Info-Tage hat Franz seine erste Fahrt mit einem Tesla absolviert. Das war die Initialzündung für seine Leidenschaft für die neue Technologie und ihre Möglichkeiten,” erzählt der erfolgreiche Unternehmer. In der Folge wurde in der Region eine Mobilitätsvision entwickelt und kräftig in die Ladeinfrastruktur investiert. Florian Lugitsch ist überzeugt: „Die Energiewende kann uns gelingen, wenn jeder den Strom für sein Fahrzeug selbst produziert. Sechs Photovoltaik-Module am Dach reichen dafür aus.”

Niceshops produziert mehr als 50 % ihres Strombedarfs selbst,  

In der Mobilitäts- und Energiewende spielen  auch Unternehmen eine sehr wichtige Rolle. Roland Fink, Gründer und Geschäftsführer von niceshops, ist sich seiner Verantwortung als Unternehmer bewusst: “Wir müssen gemeinsam mehr für eine lebenswerte und enkeltaugliche Zukunft tun. Dafür setzen wir konkrete Schritte. Wir heizen und kühlen unsere Zentrale in Saaz mit der Abwärme der Biogasanlage unseres Nachbarbauerns, produzieren über unsere Photovoltaikanlage mehr als die Hälfte unseres Strombedarfs selbst und haben eine Flotte von rund 50 E-Cars mit einem der größten Firmen Ladestationen Parks Österreichs im Einsatz.”

Unternehmen können einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten

Neben ökologischen Energiequellen und dem großen Elektroauto-Fuhrpark setzt bei niceshops eine firmeninterne „Mobi Taskforce“ Initiativen, um die Arbeitswege der Mitarbeiter:innen zu minimieren. Im Versand werden überdies plastikfreie Verpackungen eingesetzt, die in vier Ballungszentren in Österreich auch mit Fahrradbot:innen zugestellt werden. Niceshops wirtschaftet seit 2018 klimaneutral und wurde 2022 von Great Place to Work als bester Arbeitgeber Österreichs und mit dem Spezial Award für integrierte Nachhaltigkeit ausgezeichnet.

Der Beitrag im ORF

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